TVA-Männer gastieren in Grebenstein
Langsam geht es um die Wurst im Kampf um den Verbleib in der Landesliga
Langsam wird es eng für den Handball-Landesligisten aus dem Vogelsberg. Nach der abermaligen Pleite am vergangenen Samstag gegen die HSG Baunatal und dem endgültigen Abrutschen auf einen Abstiegsplatz wird es für den TV Alsfeld Zeit wieder zählbares aus den Partien mitzunehmen.
In noch zehn verbleibenden Partien – darunter das Nachholspiel gegen die HSG Hofgeismar/Grebenstein – ist dafür sicherlich noch einiges an Potenzial vorhanden, allerdings darf man dann nicht so leichtfertig mit herausgespielten Vorteilen wie in den letzten Partien gegen Eschwege und Baunatal umgehen.
Am Sonntag geht es zum Rückspiel gegen die HSG Hofgeismar/Grebenstein. Das Hinspiel verlor der TVA laut Spielbericht mit einem Tor, konnte jedoch erfolgreich Protest gegen die Spielwertung einlegen, da von den Schiedsrichtern ein Tor zu viel für die Gäste gegeben wurde. Nun steht also die Revanche für dieses denkwürdige Spiel an.
Der TVA hat bis auf Tom Czypulowski nach derzeitigem Stand alle Akteure an Bord, obwohl unter der Woche Schlüsselspieler wie Daniel Czaja oder Jochen Stradal im Training pausieren mussten. Diese werden aber ebenso wie der erkrankte Dominik Koch am Sonntag wieder einsatzfähig sein. Wenn die Alsfelder die guten Leistungen, die phasenweise in den letzten Spielen gezeigt wurden endlich einmal über die gesamte Spielzeit abrufen können, ist ein Punktgewinn bei den Nordhessen durchaus im Bereich des Möglichen. Genau das ist auch die Hoffnung für den TVA. Das Potenzial der Mannschaft ist deutlich höher als das, was derzeit auf dem Spielfeld an zählbarem herauskommt – vielleicht kann sie das am Sonntag ab 17:30 Uhr in der Grebensteiner Sporthalle zeigen.
Tor: Artur Kelbert, Sebastian Krause.
Feld: Martin Harbusch, Jochen Stradal, Dominik Koch, Torben Dietz, Jakob Räther, Daniel Czaja, Sebastian Peppler, Janos Zinn, Predrag Cosic, Philipp Amrhein, Christoph Vogelbacher, Benjamin Thoma.