TVA Handball

Alsfeld schlägt sich selbst in Bad-Hersfeld

TV Hersfeld vs TV Alsfeld   35:28 (14:14)

Seitens des TV Hersfeld waren die Vorzeichen für das Spiel gegen den Nachbarn aus Alsfeld klar abgesteckt.

„Wir wollen weiterhin ohne Punktverlust in heimischer Halle bleiben. Dazu ist es allerdings notwendig, dass wir das Spiel von Anfang an kontrollieren um den TVA nicht ins Spiel kommen lassen“, so Trainer Negovan.

 

Zu Beginn gingen auch die Gastgeber mit 6:3 (9.Min.) in Führung, dies brachte ihnen aber keine Sicherheit. Alsfeld steigerte sich und schaffte in der 16. Minute den 8:8 Ausgleich. Mittlerweile war das Spiel ausgeglichen und der TVA ging sogar mit 9:11 (20. Min.). Leider konnte man sich aber nicht weiter absetzen, denn der sonst so sichere 7. Meter Schütze Philipp Amrhein scheitere zweimal. Alsfeld letzte Führung in diesem Spiel war später das 11:12 in der 24. Minute. Mit einem leistungsgerechten Remis (14:14) ging es in die Pause.

Leider verschlief die Mannschaft von Spielertrainer Janos Zinn dann den Beginn der zweiten Hälfte- ähnlich wie in Wanfried- völlig. Plötzlich stand es in der 34.Minute 17:14. In doppelter Unterzahl schwächte sich das Team aus dem Nachbarkreis praktisch selbst und hievte die Gastgeber auf die Überholspur.

Die Zeitstrafen sorgten bei Betreuer Pawel Czaja für Kopfschmerzen. „Teilweise durch überflüssiges Meckern –Diskussionen mit dem Gespann- als auch durch nicht nachvollziehbare Schiedsrichterentscheidungen, haben wir keinen Fuß mehr in die Tür bekommen und uns selbst ein Bein gestellt“, so Czaja.

Insgesamt wurden gegen Hersfeld 4 und gegen Alsfeld 12 Zeitstrafen verhängt. Hier hatten sicherlich die beiden Schiedsrichter aus Baunatal nicht immer die gleiche Gewichtung an den Tag gelegt.

Hersfeld musste bereits in der Anfangsphase auf seine Stütze Marco Kemmerzell verzichten. Für ihn sprang dann allerdings die ganze Mannschaft in die Presche, wobei Philipp Koch mit 7 Toren herausragte.

Die Badestädter spielten in Halbzeit zwei locker ihren „Stiefel“ herunter und kontrollierten so das Spiel. Alsfeld kam in 40 Minute nochmals auf drei Treffer heran (21:18). Mehr war aber nicht drin. Am Ende waren es dann sogar sieben Tore Unterschied.

 

„Wir haben in der ersten Hälfte versäumt, uns abzusetzen. Die drei vergebenen Siebenmeter haben dabei sicherlich dabei auch nicht geholfen. Das Spiel hätte wesentlich enger für uns werden können, Hersfeld hätte aber durchaus auch höher gewinnen können“. so ein frustrierter Philipp Amrhein.

 

Nun gilt es sich den Mund abzuwischen um am kommenden Samstag gegen die äußerst starke Mannschaft des Alsfelder Ex-Trainers, Mathias Deppe, die MSG Großenlüder-Hainzell zu bestehen. Bevor die Vorrunde dann mit dem Spiel in Dittershausen abgeschlossen wird.

 TV Alsfeld:

Tor: Sebastian Krause, Tom Czypulowsk;,

Feld: Martin Harbusch (1/1), Torben Dietz, Dominik Koch (1), Jochen Stradal (10) Jacob Räther (2), Daniel Czaja (6), Sebastian Peppler (2/1), Janos Zinn (2), Predrag Cosic, Benjamin Thoma, Philipp Amrhein (4/3), Christoph Vogelbacher.

 

TV Hersfeld:

Tor: Tobias Kretz, Kai Hüter, Stefan Fohr;

Feld: Peter Köpke (3), Fynn Reinhardt, Marco Kemmerzell, Jonathan Kromm (6), Marc Förtsch, Philipp Koch (7), Sven Wiegel, Christian Rohde (6), Lars Mathiesen (4), Andreas Krause (5/1), Reuchsel Nicolas.

 

Schiedsrichter: Patrick Wiegand und Daniel Schmidt, GSV Eintracht Baunatal.

 

Zuschauer. ca. 300

 

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