TVA Handball

Frauen - SV Germania Fritzlar II 22:31 (10:15)

Verschenkte Torchancen, weggeworfene Bälle und eine inkonsequente Deckung sorgten dafür, dass der TVA sag und klaglos unterging

 

FRITZLAR (edi). Gegen den Aufstiegsfavorit SV Germania Fritzlar II ging die Alsfelder Damenmannschaft am vergangenen Samstag erneut leer aus. Lediglich in der ersten Halbzeit konnte man gegen die Gastgeberinnen mithalten, danach zeigten die Alsfelderinnen eine marode Leistung und wurden mit 31:22 nach Hause geschickt.

Obwohl man sich sowieso in der Außenseiterrolle gesehen hatte, schaffte man es zeitweise gut mitzuhalten. Wie so oft im TVA-Spiel wurde der Beginn des Spiels jedoch regelrecht verschlafen. Vor allem in der Deckung brachte man einfach nichts zustande und auch im Angriff lief es nicht planmäßig. Erst nach etwa zehn Minuten waren die Alsfelderinnen sichtlich in der Fritzlarer Halle angekommen und verkürzten den 4:2 Rückstand auf 6:5. In der Folgezeit blieb man bis auf ein Tor dran. Auch den 8:5 Rückstand machte man kurze Zeit später wieder wett, sodass es in der 23. Minute 9:8 stand. Die Gastgeberinnen nahmen eine Auszeit. TVA-Trainerin Conny Stradal appellierte an ihre Spielerinnen weiter Dampf zu machen um weiter im Spiel zu bleiben. Doch dann kippte die Partie. Innerhalb von drei Minuten brach die TVA-Abwehr in sich zusammen und Fritzlar erhöhte von 9:8 auf 15:8. Auch die TVA-Auszeit änderte bis zur Pause nichts mehr. 

SV Germania Fritzlar II - TV Alsfeld 31:22 (15:10)

Vor allem über die Einstellung der Spielerinnen war Conny Stradal besonders verärgert. „Wir können nur gewinnen, wenn wir es auch wirklich wollen“, bläute sie immer wieder in die Köpfe ihres Teams ein. Doch auch in der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild wenig. Der Sechs-Tore-Abstand blieb über weite Strecken der Spielzeit bestehen, einzig Johanna Schindler zeigte, wie einfach die gegnerische Abwehr zu knacken war. Hauptsächlich verschenkte Torchancen und weggeworfene Bälle im Angriff, sowie eine inkonsequente Deckung sorgten dafür, dass auch die Alsfelderinnen gegen dieses Team sag und klaglos untergangen. Auch die TVA-Torfrauen Iris Otterbein und Sophia Miksch konnten trotz guter Leistung die hohe Niederlage nicht verhindern. Bleibt zu hoffen, dass bis zur nächsten Woche der Elan ansteigt, damit man gegen den TV Flieden eine bessere Leistung abrufen kann.

Für den TV Alsfeld spielten: Iris Otterbein, Sophia Miksch (beide im Tor); Sophia Bock (2), Laura Stein, Lisa Rüdiger (4), Hanah Rohn (4), Johanna Schindler (8/1), Andrea Seifert (2/2), Claudia Felix, Elisabeth Diehl, Anja Blombach und Martina Stradal (1).
Trainerin: Conny Stradal.

 

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