TVA Handball

TVA-Frauen mit ersten Punktgewinn

TV Alsfeld - HSG Jestädt/Grebendorf 32:14 (13:5)

Nach ausgeglichenem Beginn, bei dem die Gäste aus Jestädt/Grebendorf mit 2:3 in Führung lagen, schaffte es der TVA mit fortschreitender Spielzeit, das Heft in die Hand zu nehmen. Gingen zu Beginn des Spieles noch viele Bälle in die Arme der starken Gästetorhüterin, wurden die Abschlüsse ab der zehnten Spielminute konsequenter und sicherer.

Über 7:3 und 12:4 erspielte man sich so einen beruhigenden Halbzeitvorsprung von 13:5 gegen eine Gästemannschaft, die vor allem im Angriffsspiel in der ersten Hälfte gegen die sehr agile Alsfelder Deckung mit einer überragenden Iris Otterbein im Tor überhaupt keine Mittel fand.

Im zweiten Spielabschnitt setzte sich die Alsfelder Überlegenheit weiter fort. Durch Aushilfstrainer Frank Böcher, der Conny Stradal vertrat, etwas offensiver in der Abwehr eingestellt, konnten die Alsfelderinnen ein ums andere Mal Bälle der Gäste abfangen und diese zu schönen Tempogegenstoßtoren verwerten. Besonders stark in dieser Phase waren Johanna Jost, die im Verlaufe des Spiel 7 Tore erzielte sowie Johanna Schindler, die es auf 9 Treffer (davon 4 Siebenmeter) brachte.

Die offensive Abwehr hatte allerdings auch ihre Lücken, so dass die Gegnerinnen nun besser das Spiel über den Kreis suchen konnten und zu einigen leichten Torerfolgen kamen. Über 17:6 zog der TVA auf 23:8 davon und hatte bereits in der 40. Spielminute die beiden ersten Punkte der laufenden Saison praktisch in der Tasche. In der restlichen Spielzeit konnten sich alle Spielerinnen an der Partie beteiligen und sammelten Praxis für die nächsten Aufgaben. Der Endstand von 32:14 zugunsten des TVA wäre für alle Beteiligten ein Anlass zu großer Freude gewesen, wäre nicht die schwere Verletzung von Johanna Jost dazwischen gekommen. Sie konnte sich in der 59. Minute nach einem überharten Einsteigen ihrer Gegenspielerin beim Tempogegenstoß, welches vom Unparteiischen nur mit einer Zeitstrafe geahndet wurde, nicht mehr kontrolliert fallen lassen und schlug mit dem Kopf auf dem Hallenboden auf.

Anstatt den Sieg mit den Mannschaftskameradinnen zu feiern, musste sie mit einem Nasenbeinbruch und einer Gehirnerschütterung die Nacht im Alsfelder Krankenhaus verbringen.

TV Alsfeld: Iris Otterbein, Sophia Hofmann (beide Tor); Martina Stradal (6), Sophia Bock (2), Hanah Rohn (3), Christiane Razinger, Johanna Jost (7),Johanna Schindler (9), Louisa Bonn, Laura Kozubek (1), Patricia Seiwert, Sabrina Pfeil (1), Laura Stein (1), Sabrina Schmidt (1).

 

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